Kategorie: selbstfreundschaftlich
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Bitte viele Umstände!
Eines meiner Lieblingsspiele als Kind war Activity. Zu Spitzenzeiten musste dieses Spiel jeden Tag herhalten. Die Karten waren abgegriffen, die Begriffe abgekartet. (Das stimmt so nicht, aber diesen Wortdreh hab ich mir nicht verkneifen können.) Jedenfalls konnte und kannte ich jeden Ausdruck, der auf jeder Karte stand und so begann dieses Spiel recht schnell recht …weiterlesen
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Deines und ihres
Denk dran. Wenn sie dich fragen, warum du machst, was du machst und nicht verstehen, warum du das machst, dann lass sie nachdenken. Deine Antwort wird nicht ihre sein. Und wenn sie Erwartungen an dich haben, dann lass sie warten. Denn ihre Erwartungen an dich sind ihre Erwartungen an dich. Das sind nicht deine. Und …weiterlesen
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Quer ins Flussbett
Ich wanke in der Ambivalenz zwischen Warum ist dieser Tag so elendslange? und Vergeht dieses Jahr schneller als alle zuvor? Falle hin und her zwischen zu langen Ruhepausen und Nichtstun, ohne es zu wollen. Stampfe durch Nassgebiete, schwer an den Beinen, schwer in mir. Kreise um mich selbst und erlebe mich von außen, ohne mein …weiterlesen
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Lasset die Energien laufen
Vor Kurzem habe ich mich hingesetzt und niedergeschrieben, was mir Energie gibt. Es war ein Tag, der mich sehr viel Energie gekostet hatte (und eigentlich war es mehr als dieser Tag und eigentlich war um einiges länger als das) und eigentlich wollte ich in diesem Moment nur noch wissen, wie ich dieses Gefühl umkehren, umlenken …weiterlesen
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Krack
Und auf einmal macht es – krack – Auf einmal war es zu viel. Doch es war nicht diese Bewegung, nicht dieser Moment alleine, das weißt du. Jetzt tut es zwar weh, aber eigentlich waren da schon viele kleine Risse und eigentlich hat es schon mehrmals davor wehgetan. Kleine Schmerzen, aber Schmerzen. Dieser Moment hat …weiterlesen
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Verklärt?
Einer der Gründe, warum ich schreibe, ist ein sehr praktischer: Durch das Niederschreiben meiner Gedanken und Gefühle, kann ich das, was in mir ist, erklären. Ich stelle klar, indem ich (mich) erkläre. Warum mir das so wichtig ist, weiß ich nicht. Doch die Dringlichkeit, mich zu erklären, habe ich wohl schon immer. Wenn ich etwas …weiterlesen
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Komm, passt schon.
Die Nadel dreht sich, sie dreht sich viel zu schnell. Norden, Osten, Süden, Westen. Eine weitere Runde und noch eine. Norden, könnte sein. Ja. Norden ist oft richtig.Osten. Hm. Vielleicht? Nach Osten könnte sie mich führen, die Nadel.Süden. Irgendwie auch. Süden, ja Süden! Wie komme ich da nicht alleine drauf?Westen. Ah! Westen! Das ist es. …weiterlesen
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Undduundich
Und eigentlich bräuchte ich gar nicht mehr Menschen als dich. Und eigentlich weiß ich, dass das Unsinn ist, aber eigentlich reichst du mir. Denn eigentlich bist du so vieles, bist du tief und so weit und so groß und so wahr. Und eigentlich bin ich wirklich überall daheim, wo ich bei dir sein kann. Und …weiterlesen
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Durch-Halten
Fehler und Helfer haben dieselben Buchstaben, lese ich in meinen eigenen Worten. Aus allem kann man was lernen und das eine Richtig gibt es sowieso nicht, hör ich mich sagen. Viele Wege führen zum Ziel und die Blumen am Wegrand können ja erst gesehen werden, wenn man nicht die gewohnten Wege geht. Geschrieben und gepredigt …weiterlesen
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Kopfkalendarisch gedacht
Ich hab einen Kopfkalender. Darin speichere ich Dinge ab, die mir wichtig sind oder wichtig sein sollen. Dort organisiere ich die Wochen und Monate in Stimmungen, Farben und Formen. Das mache ich nicht bewusst, doch das Schreiben darüber macht mir so einiges bewusst. Wochen haben für mich eine Form wie ein Säulendiagramm, wobei das Wochenende …weiterlesen
