Undduundich

Und eigentlich bräuchte ich gar nicht mehr Menschen als dich.

Und eigentlich weiß ich, dass das Unsinn ist, aber eigentlich reichst du mir.

Denn eigentlich bist du so vieles, bist du tief und so weit und so groß und so wahr.

Und eigentlich bin ich wirklich überall daheim, wo ich bei dir sein kann.

Und eigentlich lerne ich mich mit dir noch besser kennen, Schicht für Schicht.

Und eigentlich hilfst du mir beim Loslassen und beim Einlassen und beim Zulassen.

Und eigentlich ist jede, ja wirklich jede Minute mit dir so gut verbrachte Zeit.

Und eigentlich hab ich mich noch nie so schön und so geliebt und so gesehen gefühlt von jemandem wie von dir.

Und eigentlich weiß ich schon fast gar nicht mehr wie es war, als wir uns noch nicht kannten.

Und eigentlich singe und spiele und tanze und lache ich am allerliebsten mit dir.

Und eigentlich habe ich manchmal Angst, nicht mehr nur ich zu sein, sondern immer wir.

Und eigentlich bin ich auch immer ein Stück weit du und du ich.

Und eigentlich ist alles mit dir besser. Besonders die schweren Tage. Denn eigentlich trägst du so viel von mir mit und dafür bin ich dir so unendlich dankbar.

Und eigentlich liebe ich nicht nur dich, sondern uns. Uns als liebendes Paar, uns als beste Freunde(in), uns als sich unterstützende Partner(in), uns als kindische Erwachsene, uns als reisende Stillepole, uns als zukunftsträumende Gegenwartsauskostende.

Und eigentlich ist all das nicht nur eigentlich.

Denn uneigentlich können wir besonders eines gut: Im Hier und Jetzt und im Sein sein. Vor allem im Beisammensein.

G.G. te amo.

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