Kategorie: selbstfreundschaftlich
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Krack
Und auf einmal macht es – krack – Auf einmal war es zu viel. Doch es war nicht diese Bewegung, nicht dieser Moment alleine, das weißt du. Jetzt tut es zwar weh, aber eigentlich waren da schon viele kleine Risse und eigentlich hat es schon mehrmals davor wehgetan. Kleine Schmerzen, aber Schmerzen. Dieser Moment hat… …weiterlesen
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Verklärt?
Einer der Gründe, warum ich schreibe, ist ein sehr praktischer: Durch das Niederschreiben meiner Gedanken und Gefühle, kann ich das, was in mir ist, erklären. Ich stelle klar, indem ich (mich) erkläre. Warum mir das so wichtig ist, weiß ich nicht. Doch die Dringlichkeit, mich zu erklären, habe ich wohl schon immer. Wenn ich etwas… …weiterlesen
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Komm, passt schon.
Die Nadel dreht sich, sie dreht sich viel zu schnell. Norden, Osten, Süden, Westen. Eine weitere Runde und noch eine. Norden, könnte sein. Ja. Norden ist oft richtig.Osten. Hm. Vielleicht? Nach Osten könnte sie mich führen, die Nadel.Süden. Irgendwie auch. Süden, ja Süden! Wie komme ich da nicht alleine drauf?Westen. Ah! Westen! Das ist es.… …weiterlesen
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Undduundich
Und eigentlich bräuchte ich gar nicht mehr Menschen als dich. Und eigentlich weiß ich, dass das Unsinn ist, aber eigentlich reichst du mir. Denn eigentlich bist du so vieles, bist du tief und so weit und so groß und so wahr. Und eigentlich bin ich wirklich überall daheim, wo ich bei dir sein kann. Und… …weiterlesen
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Durch-Halten
Fehler und Helfer haben dieselben Buchstaben, lese ich in meinen eigenen Worten. Aus allem kann man was lernen und das eine Richtig gibt es sowieso nicht, hör ich mich sagen. Viele Wege führen zum Ziel und die Blumen am Wegrand können ja erst gesehen werden, wenn man nicht die gewohnten Wege geht. Geschrieben und gepredigt… …weiterlesen
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Kopfkalendarisch gedacht
Ich hab einen Kopfkalender. Darin speichere ich Dinge ab, die mir wichtig sind oder wichtig sein sollen. Dort organisiere ich die Wochen und Monate in Stimmungen, Farben und Formen. Das mache ich nicht bewusst, doch das Schreiben darüber macht mir so einiges bewusst. Wochen haben für mich eine Form wie ein Säulendiagramm, wobei das Wochenende… …weiterlesen
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Zerstreut
Dass ich zerstreut wirke, merkt er an und ich denke an 1000 andere Dinge. Meine Augen flackern, mein Herz pocht. „Bin ich gar nicht!“, schießt es aus mir. Mir ist es bis zu diesem Zeitpunkt nicht aufgefallen und so etwas möchte ich lieber selber rausfinden. Es ist mir unangenehm. Es ist mir zuwider. Ich will… …weiterlesen
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Treffende Angst
Und was, wenn wir beim nächsten Treffen einmal nicht erzählen, wie gut es uns geht? Wenn wir die schönen Geschichten außen vor lassen? Wenn wir uns bereits beim Betreten des Raumes in die Arme fallen, wissend, dass bei allen etwas ist? Etwas, das uns aus der Bahn wirft.Etwas, das uns immer wieder einholt.Etwas, das uns… …weiterlesen
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Dieser Gedankenzug
„Passagiere mit der Fahrt nach Denklandia bitte einsteigen. Letzter Aufruf! Zerdenkende, sorgende, zweifelnde Passagiere bitte. Das ist der letzte Aufruf.“ Es rattert und zischt, die Lok dampft. Laut, immer lauter werden die Gedanken, die den Zug befeuern. Schnell noch hüpfe ich vom sicher scheinenden Bahnsteig in dieses qualmende Monstrum. Spüre zwar mein Herz rasen, doch… …weiterlesen
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It’s happening
Ich spüre, dass ich keinen Platz mehr habe. Nicht mehr kann – und nicht mehr will. Das Gefühl verfestigt sich in mir. Es ist schon länger da, doch nun kann ich es in Worte fassen. Es ist etwas anderes, das ich tun und arbeiten will. Was genau, das weiß ich nicht. Doch die Richtung ist… …weiterlesen