Zoome ich hinaus, sehe ich, wo ich bin. Sehe mich selbst von außen und meine Umgebung zwar ferner, doch klarer.
Zoome ich hinaus, zoome ich so weit, wie ich denken kann. Meine Vorstellung endet in einem Moment, doch der Zoom bringt die Bilder in meinem Kopf zusammen.
Zoome ich hinaus, verstehe ich oft besser, wo ich gerade stehe, was gerade passiert.
Zoom.
Zoooooom.
Zooooooooooom.
Plötzlich bin ich ein kleiner Punkt auf der Landkarte, auf dem Globus. Beobachte mich von außen und bin überwältigt.
Denn dort, wo ich stehe, findet mein Leben statt. Dort, wo ich bin, atme ich, bewege ich mich, nehme ich wahr und nehme mich wahr.
Doch ich bin auch dieser kleine Punkt. Und wenn ich mich so wahrnehme, dann seh ich mich im großen Ganzen.
Als Teil, als Punkt, als Element.
Zooooom.
Zoom.
