Im Energiesparmodus

Ganz klar, wenn die Energie am Handy niedrig ist, nutzen wir ihn – als kleinen Trick, als Ausdauerübung für spätere Tätigkeiten am Gerät, als Akkueinsparung, vorbeugend und wissend, dass es Momente geben wird, in denen wir die Energie dringender brauchen. Wovon die Rede ist? Vom Energiesparmodus.

Schalten wir diesen ein, schalten sich manche Funktionen automatisch ab. Die, die besonders viel Akku fressen beispielsweise, die, die im Hintergrund Updates installieren, die, die nicht unbedingt notwendig sind gerade.

Der Energiesparmodus wird, sobald der Akku unter einer gewissen Grenze liegt, sogar vom System vorgeschlagen. Mit einem Klick sind wir schon mittendrin: Das Licht am Bildschirm verdunkelt sich, schwere Apps rutschen praktisch in den Hintergrund. Die Versuchung am Handy zu sein, ist kleiner, weil der Energiesparmodus eben auch bedeutet, dass nicht alles so reibungslos verläuft, wie wir das mit voller Batterie gewohnt sind.

Volle Batterie ist wunderbar, da läuft es glatt und rund. Volle Batterie ist praktisch und hilfreich und ein möglicherweise zu erreichender Wunschzustand.

Energiesparmodi können sich unterschiedlich äußern, doch eines haben sie gemein: sie sparen Energie, wenn diese zu knapp scheint.

Überleitung, Übertragung, Überraschung!

Wann brauchen wir den Energiesparmodus in uns? Können wir selbst entscheiden? Oder muss er vom System vorgeschlagen werden? Welche Funktionen (und Rollen, Verantwortungen, Last) brauchen wir nicht ständig? Welche kosten uns viel Energie? Wie laden wir unsere Akkus wirklich auf? Und wer (oder besser was) könnte uns automatisch und zeitgerecht warnen, dass wir mit wenig Batterien unterwegs sind und deshalb entweder in den Sparmodus schalten oder lieber schleunigst zu einer Ladestation kommen sollten?

Viele Fragen. Die Antworten findest du besonders an energiegeladenen Tagen. Oder beim Energieladen. Oder sogar im nächsten Energiesparmodus.

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