Blassblau schimmernde Flüsse
unberührbar gelbviolette Gegenden
Krater, die in sich sammeln
Risse, die Jahre zählen
Flüsse, die übers Ufer treten
wilde Hügel türmen sich
ungezähmte Täler grenzen ein
in sich Zusammenhängendes ummantelt alles
bewachsene Weiten
unebene Landschaften
verbundene Windungen
ausgetrocknete Leere
feenhafter Glanz bildet sich wie Morgentau
dunkle Punkte malen Sternbilder auf die Oberfläche
Striche und Schatten weisen auf Vergangenheiten hin
Pfade führen beinahe ins Nichts
Blitze reißen buntes Gewebe entzwei
und alles, alles geht
ins Außen.
Stünden die vorliegenden Zeilen auf einer Schatzkarte geschrieben, könnte an den zu entdeckenden Reichtum geglaubt werden. Was hier steht, ist eine liebevolle Annäherung an die Haut, in der ich stecke.
Was siehst du, wenn du den Text noch einmal liest?