Ansteckungsgefahr

Es gibt viele Dinge, die anstecken können. Lachen, Schnupfen und ein Virus zum Beispiel. Gute Laune, schlechte Laune und Anstecknadeln auch.

Etwas, das auch sehr ansteckend ist, sind Lebensweisen. Ich merk das immer wieder in meinem Umfeld, dass das, was ich sage und tue (oder nicht tue), andere anstecken kann. Sie also dazu motivieren kann, dasselbe auch (nicht) zu tun.

Ein Beispiel: Ich bekomme eine Nachricht einer Freundin, ob wir uns mal wieder treffen können (precoronös, versteht sich) und antworte ihr ganz ehrlich, dass ich in dieser besagten Woche bereits zwei Termine am Abend habe und mir das zu viel werden würde, würden wir uns auch noch etwas ausmachen. Ich denke mir nicht viel, will einfach aufrichtig sein (zu ihr und zu mir selbst). Wochen später bei einem Telefonat erzählt sie mir, dass sie diese Selbstfürsorge (ich pack mir nicht zu viel in meine Woche; horche auf das, was ich spüre etc.) sehr beeindruckt und sie dazu animiert hat, sich auch für sich selbst wieder mehr Frei-Zeiten freizuhalten.

Und ich frage mich seit dem, ob es vielleicht auch andere Sachen und Dinge gibt, die ich mache, die andere unbewusst anstecken – im Positiven natürlich.

Ob es Momente oder Gedanken gibt, die andere inspirieren, auch mehr Selbstliebe, Achtsamkeit, Kreativität oder Muße in ihren Alltag einfließen zu lassen.

Und diese Ansteckungsgefahr dann vielleicht zu einer Ansteckungssicherheit, einer Ansteckungskette, zu einer positiven Ansteckungsreaktion wird…

Und dann wären wir auch wieder bei dieser globalen Verantwortung, beim Miteinander und beim wir-sind-hier-nicht-alleine.

Denn wie der Stein ins Wasser fällt, so hinterlässt wohl auch unser Handeln und Denken weite Kreise…

, ,

Mehr zu lesen…

Priorisieren
Oh oft renn ich von hier nach da und dann wieder zurück, …
End-gültig
Es ist die fehlende Ordnung, die mir diesen Gedanken anspült: Ich hätte …
Und Hilfsverben könnten
In meinen Notizen habe ich eine neue Karteikarte angelegt, die "Hilfsverben" heißt. …
Ein zündender Funken
Ich trage einen Funken als Tattoo an meinem inneren Ellbogen. Den sehe …

5 Antworten zu „Ansteckungsgefahr“

  1. Avatar von Erika Schöndorfer
    Erika Schöndorfer

    Liebe Katharina,
    vorallem deine liebenswerte Art ist ansteckend 💕

  2. Avatar von Erika Schöndorfer
    Erika Schöndorfer

    ……und ehrliche Art hab ich vergessen

    1. Avatar von Die Pampelmuse

      Ooh Erika! Danke dir für deine lieben Worte!

  3. Avatar von Nici
    Nici

    liebe Katharina 🙂
    ich finde dich als Gesamtes sehr ansteckend, aber auch sehr beeindruckend!
    Du hast eine ganz wunderbare Art deine Zeit zu leben, erleben und auch zu genießen!
    Ich sehe dich als Vorbild in vielerlei Hinsicht und hoffe auf Kurse, Seminare oder Vorträge von dir!!!
    Du bist eine Bereicherung für uns alle! Trag dein Sein in die Welt hinaus!!

    🙂

    1. Avatar von Die Pampelmuse

      Das ist ein herzerwärmendes und so großes Kompliment, danke dir von Herzen! Kurse und Seminare sind im Aufbau – ich halte dich und euch auf dem Laufenden!
      Ich freue mich, wenn mein Funke überspringt!

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert