Kategorie: nachhaltig
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Reise in mich selbst
Letztens hab ich darüber gelesen, was Reisen mit uns macht. Verschiedene Menschen wurden gefragt, warum sie reisen. Was es ist, das Reisen so wichtig (?) macht. Die Antworten waren aufgelegt und fast durch die Bank: um andere Kulturen kennenzulernen, andere Orte zu erleben und neue Menschen zu treffen. Das ist alles sehr schön. Aber ich …weiterlesen
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Das neue Reichsein?
Und was, wenn das neue Reichsein bedeutet, Lichtundschatten wiegend auf Hauswänden beobachten zu können? Und fallende Blätter auf Straßen?Und goldenes Licht in der Luft?Und kühlgraues Wasser wuchtig vorbeirauschend? Und was, wenn das neue Reichsein bedeutet, wirklich wahr-zu-nehmen? Wirklich zu sehen und wirklich zu schmecken und wirklich innehalten zu können und die Sinne wirklich als Eintrittstickets …weiterlesen
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Instandhaltung
Mit meinem Scooter düse ich die Straßen entlang. Mal rumpelts unter mir, mal rolle ich ganz glatt dahin. Mal muss ich mehr Kraft aufwenden, mal trägt mich dieses kleine Gefährt wie der Wind durch Straßen und Gassen. Und während ich da so dahin rollere, habe ich einen Gedanken. Einen wenig charmanten, vielleicht: Ich mag Dinge, …weiterlesen
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Überblick? Fehlanzeige.
Überblick habe ich schon lange nicht mehr. Die Suchfunktion im Downloadordner ist meine einzige Rettung im Dokumentendschungel meines Computers. In unregelmäßigen Abständen habe ich wundersame Ideen und baue Ordnersysteme auf, die mich nur so staunen lassen. Diese Systeme vernachlässige ich dann höchst professionell und daraus kommt eine unendliche Liste an Downloads, die irgendwann (scheinbar) durch …weiterlesen
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Ohne Gefahren gefahren
Dies ist ein Lobgesangein hoher, wohl wahr,denn bald füllt sich unser erstes Jahrdu und ich gemeinsam: grandios, gar wunderbar! Der Lobgesang gebührt dir,meinem größten Reisekamerad‘ meinem täglichen Begleitermit dir wirds wirklich absolut niemals fad. Dir, meinem Öffner von Türen und Weltendir soll dieser Lobgesang gelten.Dir, meinem Zutritt zu allerlei Plätzen auf dich, ja dich, würde …weiterlesen
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Scham, erklärt an meinem Körper
Scham ist eines der Gefühle, das ich immer schon kenne. In Bezug auf meinen weiblichen Körper erinnere ich mich an das erste Schämen, als ich mit 11 meine Menstruation bekommen habe. Am Klo sitzend, nicht begreifend, was da passierte – doch noch mehr die Tatsache, dass meine Mama einer engen Freundin am Telefon fast nebensächlich …weiterlesen
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Notwendig menschlich
Es war eine Ausnahmesituation. Wir kamen zufällig an dem Ort vorbei, an dem wir gebraucht wurden. Mein Herz raste, meine Knie zitterten. Ich war außer mir, alle waren außer sich. Fast. Eine Frau dachte klar, handelte klar und war voll und ganz da. Eine andere telefonierte, gab Auskunft und folgte den Anweisungen am anderen Ende …weiterlesen
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Wie gehts dir?
Sprecht sie aus, diese Worte.Schreibt sie, diese Worte.Schickt sie hinaus in die Welt. Eine kurze Frage, die so oft verwendet wird, wenn wir aufeinander treffen. Die Antworten reichen vom oberflächlichen (und vielleicht aus Selbstschutz herrührenden?) „Gut, danke“ über das (belanglos scheinende?) Schulterzucken hin zum (vielleicht mehr darüber sprechen wollenden?) „Nicht so gut“. Wenn wir uns …weiterlesen
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Haushalten
So ein Haushalt, das ist schon eine echt herausfordernde Sache. Das stelle ich jetzt mal so in den Raum. Da gibt es Aufgaben, die sich täglich mehrmals wiederholen und andere, die zufrieden sind, wenn sie einmal monatlich oder gar alle paar Monate Aufmerksamkeit bekommen. Da gibt es die kleinen, nebensächlichen Tätigkeiten und da gibt es …weiterlesen
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Gut zu Fuß
Ich bin gut zu Fuß. Nutze meine Füße (was wir in Österreich als Bezeichnung für die Ganzheit der Geh- und Stehextremitäten verwenden) gerne als Fortbewegungsmittel. Hab mir jetzt sagen lassen, dass das gar nicht so der Erwartung entspricht. Dass das Gehen doch vom Sitzen und Fahren übernommen werden kann. Dass Gehwege zum Spazieren und nicht …weiterlesen
