Kategorie: achtsam
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Meinungsveränderungen
Oh, wie ich das hatte! Oh, wie normal ich das fand! Oh, wie sehr es mich und meine Entscheidungen beschränkt hat. Oh, wie schön, dass ich mich langsam ändere. Oh, wovon ich schreibe? Diese vorgefertigte, von mir erstellte, allerdings wenig fundierte und wenig überraschend einengende, sowie quasi nicht aktualisierte Meinung(en) über mich, die Welt und… …weiterlesen
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Gast-Freundschaft
Ich steh gerade in der Küche und koche mir Nudeln. An sich nichts Besonderes. Und doch: Ich bin nämlich nicht in meiner Küche. Und es sind auch nicht meine Nudeln – und irgendwie schon. Wir sind bei Freund:innen auf Besuch und es ist mehr ein Heimkommen und hier Wohnen, als ein Gastsein. Diese Gast-Freundschaft, die… …weiterlesen
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Es muss immer erst was passieren…
… bevor sich was ändert.Ein Satz, eine Einstellung, eine Lebensweise, eine Alltagswahrheit. Es muss immer erst was passieren, damit wir umdenken. Die Welt muss brennen, der Rücken wehtun und die Seele weinen. Erst dann verändern wir etwas. Erst dann können wir etwas verändern. Es muss immer erst was passieren. Was für eine gefährliche, gefährliche Halbwahrheit.… …weiterlesen
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Alleine deshalb…
… zahlt es sich schon aus, zu leben. Diese weisen Worte hat meine Mama vor Kurzem beim Kaffeetrinken in einem wunderschönen und gemütlichen Café gesagt. Sie war – wie ich auch – so berührt von diesem schönen Ort, hat ihren schön hergerichteten Cappuccino geschlürft und diese schönen Worte von sich gegeben. Und ja, sie berühren… …weiterlesen
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Mein Gespräch mit der Stimme
Ich habe endlich viel Zeit. Viel Zeit, die ich mir frei einteilen kann. Zeit, die ich so verbringen kann, wie es mir passt. Es gibt keine Struktur, keine Eile, keine Vorgaben. Zumindest fast keine. Wäre da nicht die Stimme in meinem Kopf, die brav kategorisiert. Die Stimme, die meine Aktivitäten einteilt in „gut“ und eben… …weiterlesen
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Dort, wo sie sich treffen
Wie nahe sie doch beieinander liegen, die zwei. Wie ähnlich sie sich auch sind, irgendwie. Und wie untrennbar sie zusammengehören. Von wem ich spreche? Vom Ende und vom Anfang. Denn die zwei sind wirklich nur einen Moment voneinander entfernt. Sie unterscheiden sich im ersten Moment wie Tag und Nacht, haben aber doch einen starken gemeinsamen… …weiterlesen
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Freundesfreude
Ich hatte dieses Gefühl gestern so stark wieder mal, dass ich sogar ein Wort dafür erfunden habe. Die Freundesfreude. Laut Pampelmuse-Duden besagt diese „(…) eine immense Freude über die Freund*innen und deren Anwesenheit, deren Sein und Wesen und die tiefe Verbundenheit mit ihnen“ (2020, S.44). Denn gestern war so ein Tag, an dem ich diese… …weiterlesen
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Der Garten der anderen
Oh, die Tomaten! Wie rot sie leuchten! Wie wunderbar sie wachsen, wie schön sie da hängen. Wie stark und gesund sie aussehen, wie prächtig sie sich entwickeln! Oh, diese Tomaten! Selten hab ich so schöne Tomaten gesehen … wie die im Garten nebenan. Und was diese rötesten Tomaten im Garten der anderen mit unseren Zweifeln,… …weiterlesen
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Vom Wohltuenden des Wohlwollens
Dieser Wohlwollen. Der ist etwas, der mich gerade beschäftigt. Und berührt. Und deshalb schreib ich heute mal darüber. Wohlwollen. Suche ich dieses Wort im großen Internet, kommt viel. Suche ich es in der großen Welt, kommt… naja, auch was. Beschrieben wird dieses große Wort mit einer Zuneigung, einer positiven Einstellung gegenüber anderen. Es ist von… …weiterlesen
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Rein pflanzliche Metapher
In der Pflanzenwelt gibt es einen Ausdruck und einen Zustand, der schon wieder mal so so gut übertragbar ins Leben ist, dass ich gar nicht an ihm vorbeikomme. Der Begriff heißt „root-bound“ und übersetzt könnte er werden mit „wurzelgebunden“ – eigentlich bedeutet er, dass eine Pflanze keinen Platz mehr in ihrem Topf hat, weil ihre… …weiterlesen