Kategorie: achtsam
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Nicht von schlechten Eltern
Ich muss euch sagen, ich bin so dankbar. Dankbar für etwas, das jede und jeder von uns hat – ohne das wir nicht hier wären. Eine Beziehung, die von Beginn an da ist und unser Dasein zumindest irgendwie und wahrscheinlich sogar irgendwie ziemlich stark bestimmt. Ich spreche und schreibe von Eltern. In meinem Fall von… …weiterlesen
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Find your tribe
Oder zu Deutsch: Finde deinen Stamm. Wir schauen grad auf Netflix immer wieder eine Serie, die uns so berührt, dass sie mich sogar dazu inspiriert, diesen Text zu schreiben. Eigentlich ist mir der Gedanke zu diesem Text erst heute gekommen, als ich mich mit einer ganz lieben Kollegin getroffen und ausgetauscht habe. Wir haben über… …weiterlesen
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In tiefster Verbundenheit
Ich überlege, frage mich und fühle in mich hinein: Was ist es, das mich lebendig sein lässt? Was macht mich ganz wach, klar denkend und sehend? Was verbindet mich mit dem Leben? Mach mich leben-dig? Ich spüre es meist in dem Moment, in dem ich mich ganz verbunden fühle, dass es das ist, was mich… …weiterlesen
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Gelassene Vorfreude
Es ist frühmorgens. Die Luft ist klar und kalt. Die Landschaft zieht vorbei, die Welt schläft noch. Neben uns ein See, ruhig und weit. Die Straßenlaternen schimmern leicht und alles ist grau. Die Sonne sucht ihren Weg und zeigt sich in leichten Pastelltönen. Die Berge im Hintergrund schlummern, auf ihnen Schnee. Die Welt ist umfüllt… …weiterlesen
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Weniger oder Über die Genugtuung.
Ich habe gerade eine Woche des Wenigers hinter mit. Habe wenig getan, wenig gegessen, wenig geschafft. Ich war krank, habe wenig zu tun gehabt. Ja, konnte sogar nur wenig tun. Und ich hatte viel Zeit zum Nachdenken. Ob weniger immer mehr ist, weiß ich nicht. Oft stimmt es wohl. Und besonders, wenn ich merke, wie… …weiterlesen
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Die normale Norm
Wir gehen durch die weihnachtlich geschmückten Räume eines Einkaufscenters und erfreuen uns an Porzellantässchen, Glitzerserviettchen und Kunstblümelein. In dem Moment, als ich vom Plastikgeruch dieser unechten Schönheiten etwas widerwillig zurückschrecke, sehe ich meinen (argentinischen) Mann mit Glitzern in den Augen: Es riecht nach Weihnachten! Während ich nicht verstehe, wo doch Tannenzweige und Weihrauch weit entfernt… …weiterlesen
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Die Perlen der Wirklichkeit
„Ja, was bleibt denn?“, fragt meine Mama mit dem Staubsauger in der Hand, die Popcorn unseres Filmabends wegsaugend. „Wenn es nicht diese Momente sind, dann weiß ich es auch nicht.“ Ja. Was bleibt denn? Sie färben den Alltag bunt, machen das Herz warm und die Erinnerungen tief. Aus einer scheinbar alltäglichen Situation das Besondere herauszuholen,… …weiterlesen
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Wellen schlagen
Immer wieder verändere ich mich. Und dadurch verändert sich auch mein Umfeld. Ich schlage Wellen. Ich suche Menschen um mich, die diese Veränderungen mit mir tragen können. Die sich inspirieren lassen, die mich inspirieren. Immer wieder verändere ich mich und mein Umfeld. Besonders in den letzten Wochen habe ich festgestellt, dass meine Ideen, meine Worte,… …weiterlesen
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Auszeichnung der Langsamkeit
Würde heute der Titel für die langsamste Langsamerin der Welt verliehen werden, würde ich mich nominieren. Ob ich ihn gewinnen würde, diesen Titel, das ist eine andere Frage. Heute war nämlich mein Tag der Langsamkeit. Und nicht – wie ihr vielleicht annehmen könntet und was auch meinem Stil entsprechen könnte – gemütlich daheim oder langsam… …weiterlesen
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Zum Geburtstag
Zum Geburtstag für mich schreib ich ein Gedicht. Es ist stark vom letzten Text und Gedicht inspiriert und beschreibt meinen wunderbaren Tag. Weine.Weine vor Freude. Und Berührung. Weine, weil die Zeit vergeht und dich das traurig macht. Weine und lass dich halten. Weine vor Freude und Berührung. Spiele.Spiele mit Essen, mit Farben, mit Licht. Baue… …weiterlesen